Dass Auckland trotz des hohen Bekanntheitsgrades nicht wirklich etwas zu bieten hat, haben wir bereits von Freunden gehört. Daher unser Plan: am Tag der Ankunft den Campervan abholen, eine Nacht in Auckland verbringen, ein paar Stunden Sightseeing in der Stadt und dann weiter fahren.
Nach Ausschlafen, einem gemütlichen Frühstück im Camper und einer kurzen Tagesplanung ging es in die City von Auckland. Mit einem ca. 7m langen Fahrzeug einen geeigneten Parkplatz zu finden, war nicht ganz einfach. Leider war die erste Empfehlung, die wir bekommen hatten, für unseren Campervan ungeeignet: das Fahrzeug ist zu hoch. Auch eine neue Erfahrung für uns.
Endlich geparkt, wurde ein Parkticket gelöst: 3h hat Björn in der großen Hafenstadt vorgesehen. Das muss reichen. Die Meinung eines Mannes… Naja, machen wir erstmal das Beste daraus… 20min Fußweg vom Camper zum Skytower. Oben angekommen, erstmal die Aussicht genießen: über die Stadt, den Hafen, die Bucht. Wahnsinn!
Weiter geht’s, die Parkuhr tickt: wir brauchen unbedingt SIM-Karten für unser Handy, damit wir möglichst kostengünstig telefonieren können. Auch das ging völlig problemlos! Für den Kauf der Prepaid-Karte wurde noch nicht einmal ein Reisepass benötigt.
Ein kurzer Stadtbummel noch, verbunden mit der Suche nach einem gemütlichen Café. Etwas zu Essen gab es auch noch. Und da die Parkuhr weiter tickte, haben wir unser Essen gemütlich und genussvoll runterschlingen können.
Mit gefüllten Bauch ging es im zügigen Dauerlauf-Tempo durch die Stadt zurück zum Auto – 5:35min/km in Jeanshose, mit Kamera und Schal. Not bad! Der Schnitt stimmt auf jeden Fall! Und wir kamen auch nur 5min nach Ablauf des Parktickets am Campervan an.
Die Kiwis halten uns mit Sicherheit für bekloppt. Im Nachhinein hatten wir unseren Spaß. 4,5h in Auckland wären aber sicherlich besser gewesen. Aber naja. Zukünftig besorge ich die Parktickets 😉
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